Am gestrigen Montag trafen sich unsere Jungen Baujahr 2014/2015/2016 zu ihrem ersten Freundschaftsspiel.
Anstoß war um 16.30 Uhr auf der Platzanlage des Gegners BV Rentfort an der Hegestraße.
Die zahlreichen Zuschauer auf beiden Seiten sorgten für eine ausgelassene Stimmung und transportierten die Energie auf das Spielfeld. Am Ende der regulären Spielzeit von 2 mal 20 Minuten stand es 12:2 für unsere Minis. Auch beim abschließenden Elfmeterschießen waren selbst sie Fans noch nicht müde und feuerten beide Teams gleichermaßen an.
Überschattet wurde die Freude über den Sieg und das Spiel am Ende von einer Verletzung unseres Spielers Jan-Diego. Wir wünschen dir eine gute und schnelle Genesung, auf dass du bald wieder einsatzbereit bist.
Für den Rest seines Teams geht es am Freitag wieder zum Training. Wer dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen: Wir treffen uns um 16.30 Uhr an der Burgstr. 4 in Wittringen.
Lange mussten die Mädchen und Jungen des VfL Gladbeck warten, um endlich wieder trainieren zu können.
Nun ist es soweit, am heutigen Mittwoch, den 26.08.20 starten sie ab 16:30 Uhr ihr gewohntes Training auf der Sportanlage an der Burgstraße in Wittringen (Zufahrt zum Schloss Wittringen). Von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr können und dürfen sie wieder trainieren.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit auch freitags am Training teilzunehmen; ebenfalls zu den v.g. Zeiten.
Ein entsprechendes auf den Trainingsbetrieb zugeschnittenes Hygienekonzept muss natürlich beachtet werden.
Die Übungsleiterinnen Jennifer Rach und Sylwia Nowacki freuen sich bereits riesig, endlich wieder mit den Kleinen trainieren zu dürfen.
Mädchen und Jungen ab einem Alter von 4 Jahren sind jederzeit herzlich willkommen!
Vorabinformationen über den Trainingsablauf etc. geben gerne:
Jennifer Rach, Tel.-Nr. 0176-21060755 und/oder Sylwia Nowacki, Tel.-Nr. 0163-4548366.
Am Freitag beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Die WAZ hat sich umgehört, wie es in Gladbeck um den Mädchen- und Frauenfußball bestellt ist. Die Antwort fällt eindeutig aus.
In Frankreich beginnt am morgigen Freitag die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Eröffnet wird sie mit dem Spiel des Gastgebers gegen Südkorea. Die WAZ nahm die WM zum Anlass, um sich umzuhören, wie es vor Ort um den Mädchen- und Frauenfußball bestellt ist. „Es sieht verdammt mau aus“, sagt Wolfgang Wittig, Geschäftsführer von Schwarz-Blau Gladbeck.
Manfred Krieger, Leiter der Mädchen- und Damenfußballabteilung im VfL Gladbeck, sieht es wie sein Kollege. „Diese Aussage kann ich nur bestätigen.“ Dass es einen WM-Boom geben könnte, glauben weder Krieger noch Wittig.
VfL Gladbeck
Der VfL Gladbeck hatte in der vergangenen Saison eine Frauenmannschaft in der Kreisliga A im Spiel und seit kurzem eine Gruppe von G- und E-Juniorinnen und -Junioren im Trainingsbetrieb. „Dieses Angebot ist ganz gut angenommen worden“, sagt Krieger, der sich inzwischen seit mehr als 25 Jahren im Frauenfußball, früher in Ellinghorst und inzwischen beim VfL, engagiert und der schon weitaus bessere Zeiten erlebt hat.
Woran liegt es, dass der Nachwuchs fehlt? „Ich weiß es nicht“, antwortet Krieger. „Wir haben einen starken Einbruch erlebt, seit uns die Anlage in Rentfort-Nord nicht mehr zur Verfügung steht.“ Auf einen möglichen WM-Boom angesprochen winkt Krieger ab: „Das Abschneiden unserer Nationalmannschaft hat nie einen Einfluss gehabt. Selbst als wir Welt- oder Europameister geworden sind, hat es keinen Boom gegeben.“
Schwarz-Blau Gladbeck
Im Gladbecker Süden sieht es ähnlich schlecht aus. Schwarz-Blau hat im Verlauf der vergangenen Saison seine Damenmannschaft zurückgezogen. Einzige Mannschaft im Spielbetrieb sind die B-Juniorinnen, die in der A-Klasse vertreten sind und die am nächsten Samstag ihr letztes Spiel in der Punkterunde austragen. Wie es mit dem Team danach weitergeht, steht derzeit noch nicht fest. Fakt ist: mehrere Spielerinnen dürfen demnächst aus Altersgründen nicht mehr in ihm spielen. „Der Nachwuchs fehlt“, sagt Wittig. Und nicht nur der. Die Damenmannschaft absolvierte in der Kreisliga B die Hinrunde, danach kamen einige Aktive nicht mehr zum Training und zu den Spielen. „Die hatten“, so Wittig, „plötzlich keine Zeit mehr.“ Das Häuflein der Aufrechten mochte nicht permanent un der Unterzahl antreten und hohe Niederlagen kassieren. Konsequenz: Schwarz-Blau meldete die Frauenmannschaft ab. Nun versucht der Klub, eine neue Mannschaft aufzubauen. Ob das gelingt oder nicht kann Wittig noch nicht sagen. Er betont aber: „Ich gebe nicht auf.“
Im letzten Punktspiel der Saison 18/19 traten die VfL-Frauen auswärts bei DJK TuS Rotthausen an.
Abschiedsspiel für Sylwia Nowacki
Sylwia Nowacki lief an diesem Tage noch einmal als Kapitän ihrer
Mannschaft auf; dieses Amt hatte sie viele Jahre zuvor bereits häufig und gerne
ausgeübt.
In der 35. Spielminute war es dann leider soweit. Sylwia wurde
unter dem Beifall ihrer Mitspielerinnen und den mitgereisten Zuschauern
herzlichst verabschiedet. Es war eine tolle Geste ihrer Mitspielerinnen! Die
Musik spielte auf und mehrere Luftballons erhoben sich in den Himmel. Es war
eine schöne und zugleich herzliche Atmosphäre auf dem Platz.
Bereits vor dem Spiel wurde Sylwia Nowacki seitens der
Abteilungsleitung des VfL Gladbeck 1921 e.V. im Kreise ihrer Mannschaft für
ihre tolle und mit Ehrgeiz bereicherte Aktivität in der Frauenmannschaft
verabschiedet, natürlich verbunden mit dem aufrichtigen Dank für ihre fast
10-jährige treue Verbundenheit mit ihrer Mannschaft und damit auch dem VfL
Gladbeck.
Nach Spielschluss wurde natürlich auch der Sieg gefeiert.
Sylwia Nowacki sah sich nach Ende des Spiels Sektduschen
ausgesetzt, welche sie sichtlich gerne über sich ergehen ließ. Zudem
überreichten ihre Mitspielerinnen ihr eine mit viel Liebe gestaltete,
dekorierte und beleuchtete Glasbox zum Anbringen an die Wand, unter anderem als
Inhalt, ihre alte Kapitänsbinde. Eine tolle Aktion der Mitspielerinnen an
diesem Tage für die scheidende Mitspielerin Sylwia Nowacki.
Halbzeit:
2:1 / Endstand: 3:5
Aufstellung: Klopries,
Rach, Nowacki (35. Spielminute Düing für Nowacki), Labas, Rusch, Schlichting,
Walter, Ben Bakir( Wysluch in 65. Spielminute für Ben Bakir) und in der (79.
Spielminute Köster für Wysluch), Griech, Stütgens, Trzuskowsky
Das letzte Punktspiel der Saison konnten die VfL-erinnen verdient für sich entscheiden. Es
ging auch richtig gut los für die Gladbeckerinnen. Direkt nach Anpfiff ergab
sich bereits die erste Chance für „Jojo“ Johanna Labas, die sich auch nicht
zweimal bitten ließ. Souverän erzielte sie das 0:1 (1. Spielminute) für ihre
Farben.
Die Mannschaft des DJK TuS Rotthausen war zunächst einmal „überrascht“ ob der frühen Führung des VfL Gladbeck. Dann
versuchten sie ihrerseits das Spiel an sich zu ziehen, was ihnen auch durch die
Tore in der 22. und 45. Spielminute gelang. Da fielen nämlich die Treffer für
den Gastgeber. Halbzeitstand: 2:1.
Die Mannschaft des VfL Gladbeck wollte gerade an diesem Tage unbedingt die 3 Punkte mit nach Hause nehmen und damit sich selbst als Mannschaft, aber auch der scheidenden Spielerin Sylwia Nowacki einen versöhnlichen und schönen Abschied bescheren. In
der 52. Spielminute klappte es dann mit dem Ausgleichstreffer zum 2:2. Nadine
Rusch erkämpfte sich den Ball und spitzelte die Kugel an der Torfrau vorbei ins
Tor.
In der 61. Spielminute erzielte Dana Trzuskowsky gar die Führung für den VfL Gladbeck. Rotthausen
kam aber schnell zurück und traf in der 63. Spielminute bereits zum erneuten
Ausgleich 3:3.
Ab ca. der 70. Spielminute wurde es zunehmend unruhiger auf dem Platz. Beide Mannschaften wollten mehr als nur einen Punkt. Der VfL Gladbeck investierte mehr in den verbleibenden rund 20 Minuten und wurde dafür belohnt. Zweimal sollte sich noch Nadine Rusch in die Torschützenliste eintragen.
In der 76. Spielminute brachte sie ihren VfL erneut in Führung (3:4) und quasi mit dem Schlusspfiff (90. Spielminute) erzielte sie noch das Tor zum 3:5 und damit den endgültigen KO für Rotthausen. Der
Sieg für den VfL Gladbeck geht auch in Ordnung.
Die größere Willenskraft und die mannschaftliche Geschlossenheit machten am Ende den Sieg aus. Gratulation. Nach
diesem Auswärtssieg belegt die Mannschaft des VfL Gladbeck zum Abschluss der
Saison den 7. Rang in der Kreisliga A.
Nach rund zehn Jahren in der Damenfußballabteilung des VfL Gladbeck beendet Sylwia Nowacki am Sonntag ihre aktive Karriere und hängt die Fußballschuhe an den Nagel. Aber sie wird dem VfL Gladbeck treu bleiben und zukünftig dem Trainergespann Hock/Werner zur Seite stehen. Damit bleibt der Kontakt zur Damenfußball-Mannschaft erhalten.
Nowacki spielte nicht nur Fußball für ihren VfL Gladbeck, sondern sie engagiert sich auch stark in der Jugendarbeit als Trainerin und Koordinatorin für den Mädchenfußball. Ganz aktuell hat sie eine neue Gruppe ins Leben gerufen. Mädchen und Jungen (G-E-Juniorinnen und -Junioeren) treffen sich regelmäßig zum Training auf der Sportanlage an der Burgstraße. Ihr ehrenamtliches Engagement ist vom Kreis mit dem DFB-Ehrenamtspreis für ihre Aktivitäten beim VfL Gladbeck gewürdigt worden.
Ihr letztes Spiel für den VfL Gladbeck beinhaltet auch noch eine Kuriosität. Denn ihr erstes offizielles Punktspiel in der damaligen KReisliga A, im Kreis Recklinhausen, war am 6. September 2009 gegen die zweite Mannschaft der DJK TuS Rotthausen.
Und diesmal wird am Sonntag ab 17 Uhr wieder der Gegner DJK Rotthausen sein. Diesmal ist die erste Mannschaft der Rotthäuser der Gegner. Aber in ihrer Familie wird weiter Fußball gespielt. Wowackis vierjähriger Sohn Maximilian geht schon sehr eifrig auf Torejagd.
Mit dem ASC Leone kam ein scheinbar schlagbarer Gegner nach Gladbeck an die Burgstraße. Dich das Spiel sollte anders laufen als vom gastgebenden VfL Gladbeck erhofft. Denn der ASC war es, der den ersten erzielte und in der 32. Minute in Führung ging. Zuvor war das Spiel relativ ausgewogen.
Erst mit Beginn der zweiten Halbzeit nahm der Druck seitens des VfL zu. Das Spiel verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Gäste, ein Tor wollte aber nicht fallen. Erst in der Nachspielzeit erlöste Jennifer Walter dann die Gastgeber. In der 92. Minute traf sie zum verdienten 1: 1. Der VfL drängte jetzt auf die Entscheidung – zum Siegtreffer sollte es aber nicht mehr reichen. Nach drei weiteren Minuten pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab.
Ein Sieg wäre nach den Spielanteilen für den VfL Gladbeck sicherlich gerechtfertigt gewesen; so blieb es allerdings beim 1:1 Unentschieden. Dieses Unentschieden war bereits das dritte Unentschieden in Folge. Das letzte Punktspiel findet am kommenden Sonntag in Rotthausen statt. Es wird ein besonderes, feiert die langjährige VfL-Akteurin Sylwia Nowacki doch ihren Abschied vom aktiven Fußball.
Ohne Sieger blieb der Vergleich zwischen den Fußballfrauen des VfL Gladbeck und den Damen des SV Preußen Sutum am dritt Spieltag der Kreisliga-A-Saison. Die Partie endete 1:1 (1:1).
Die Gladbeckerinnen erwischten in Sutum einen vielversprechenden Start. Dana Trzuskowsky traf bereits in der 11. Minute zur Führung des VfL. Aber noch vor dem Halbzeitpfiff glich die Heimmannschaft aus. Es hieß 1:1, daran änderte sich im Verlauf der zweiten Halbzeit nichts mehr, weil sich beide Mannschaften neutralisierten.
Nach diesem erneuten Remis belegt der VfL Gladbeck in der Tabelle den achten Rang. Am Sonntag, 19. Mai, steht für die Rot-Weißen das letzte Heimspiel der Saison auf dem zehn Programm.
Gegner ist der auf Rang notierte ASC Leone aus Wanne-Eickel. Anstoß auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße ist um 17 Uhr. Danach, am Sonntag, 26. Mai, folgt noch das letzte Punktspiel der Runde 2018/2019 bei der DJK TuS Rotthausen.
Eine 2:7 (1:4)-Niederlage kassierten die Fußballfrauen des VfL Gladbeck in ihrem A-Liga-Spiel beim VfL Grafenwald. Die Rot-Weißen waren mit einem denkbar kleinen Aufgebot nach Bottrop gefahren. ‚lrainer Ste fan Hock konnte gerade einmal auf elf Aktive zurückgreifen.
Der Vergleich in Grafenwald war frühzeitig entschieden. Nicht einmal 60 Sekunden waren gespielt, als die Gastgeberinnen in Führung gingen. Das 2:0 fiel in der 13. und das 3:0 in der 27. Minute. Hanan Ben Bakir traf anschließend für Gladbeck.
Aber noch vor der Pause stellte Grafenwald den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Nach dem Seitenwechsel schlugen die Platzfrauen drei weitere Male zu (51., 53., 69.), ehe Johanna Labas für die Rot-Weißen den Treffer zum 2:7-Endstand erzielte.
Die Fußballerinnen des VfL Gladbeck holten in der Kreisliga nach zwei Niederlagen in Folge nun gegen die SG Herne 70 zumindest einen Punkt. Für diesen Zähler mussten die Rot-Weißen auf dem Wacker-Platz einiges tun. Obwohl es „nur“ gegen den Tabellenneunten ging, taten sich die VfLerinnen sehr schwer. In der 22. Minute fiel der Führungstreffer für den Gast. Johanna „Jojo“ Labas erlöste die Gladbeckerinnen mit ihrem Treffer zum 1:1 nach etwas mehr als einer Stunde. Für den VfL spielten Klopries, Düing, Nowacki (31. Rach), Labas, Ben Akir, Griech, Jorzik und Trzuskowsky.
Verstärkt der Nachwuchsförderung widmen wollen sich die Fußballerinnen des VfL Gladbeck.
Und ein erster erfolgreicher Schritt ist auch schon getan, denn zum ersten „Kennenlerntraining“ fanden zehn Mädchen und auch drei Jungen den Weg ins Stadion an der B 224.
Unter der Leitung von Trainerin Sylwia Nowacki konnten die Kinder erstmals den Umgang mit dem Ball üben. Natürlich beobachteten die Eltern, wie ihr Nachwuchs sichtlich Spaß bei den Ballübungen hatte.
Das nächste Training der VfL-Nachwuchsfußballer findet aufgrund der Osterferien erst wieder am Freitag, 3. Mai, ab 16.30 Uhr auf dem Sportgelände an der Burgstraße (Wacker Gladbeck) statt.
Weitere Mitstreiter sind natürlich willkommen. Wer mehr Infos wünscht, kann sich bei Sylwia Nowacki (Tel. 0163-4548366) als auch in der VfL-Geschäftsstelle (Tel. 02043-22282) melden.
Der VfL Gladbeck möchte zukünftig Walking Football („Geh-Fußball“) anbieten. Um zu schauen, wie groß das Interesse an dieser vergleichsweise jungen Variante des Kickens ist, lädt der Klub am Freitag, 26. April, 19 bis 20.30 Uhr, zu einem Treffen ein. Es findet statt im Vereinsheim an der Schützenstr. 120 (neben dem Freibad). Informationen zu dieser Veranstaltung und den Plänen gibt Manfred Krieger, Leiter der Abteilung Frauen- und Mädchenfußball, unter Tel. 0176/34907076.
„Interesse am Walking Football scheint zu bestehen“, sagt Krieger und verweist auf diverse Klubs, bei denen bereits Geh-Fußball gespielt wird. Er betont: „Entsprechende Kontaktaufnahmen mit dem DFB sind bereits unternommen worden.“ Sollten sich also genügend Geh-Fußballer finden, könnte der VfL relativ schnell loslegen.
Beim Walking Football wird nicht gelaufen
„Walking Football“, erläutert Manfred Krieger, „ist ein altersgerechtes Fußballspielen.“ Wichtigster Punkt: Es wird nicht gelaufen, sondern, wie der Name schon sagt, gegangen. Außerdem wird ohne Torwart gekickt, der Ball darf nicht über Hüfthöhe gespielt werden und harter körperlicher Kontakt ist verboten.
„Durch diese bewussten Einschränkungen“, so der VfL-Fußballchef, „will man von vornherein vermeiden, dass es zu Verletzungen kommt. Körperlich benachteiligte Spieler erfahren dadurch eine Erleichterung. Der Spaß steht im Vordergrund! Danach sich in geselliger Runde zusammensetzen, soziale Kontakte knüpfen, so stellt man es sich beim VfL Gladbeck vor.“
Anfang April ist es wieder soweit, dann steht beim VfL Gladbeck das erste Kennenlerntraining für Mädchen ab vier Jahren statt, die gerne Fußball spielen möchten.
Am Mittwoch, 10. April, treffen sich die Mädchen um 17 Uhr auf der Sportanlage an der Burgstraße in Wittringen, dann steht bis sirca 18.30 Uhr die erste Trainingseinheit an. VfL-Übungsleiterin Sylwia Nowacki freut sich bereits darauf, dass es bald wieder los geht. „Die vielen Bemühungen um einen Aufbau im Mädchenbereich nehmen endlich Formen an“, sagt sie.
Alle Mädchen ab vier Jahre sind eingeladen, bei dem Training mitzumachen. Der VfL weist aber darauf hin, dass Spielerinnen, die bei einem anderen Verein gemeldet sind, eine Trainingsbescheinigung mitbringen müssen. Ansonsten müssen die Kinder nur Sportzeug anziehen, zum Platz kommen und dann geht die Torejagd los.
Wer im Vorfeld noch weitere Informationen benötigt, bekommt diese telefonisch bei Trainerin Sylwia Nowacki unter Tel.: 0163 / 4548336 oder auf der VfL-Geschäftsstelle unter Tel.: 22282.
Die Frauen- und Mädchenfußballabteilung des VfL Gladbeck sucht noch Spielerinnen jeden Alters. „Ganz gleich ob man bereits über einige Erfahrungen verfügt oder als Neueinsteigerin den Schritt zum Vereinsfußball wagen möchte, alle sind jederzeit herzlich willkommen“, betont Manfred Krieger, Leiter der Frauenfußballabteilung im VfL Gladbeck.
Er betont: „In der Gemeinschaft zu trainieren und zu spielen- und das in harmonischer Atmosphäre, dieser Grundsatz steht bei den VfL-erinnen ganz oben auf der Liste. Einen großen Bestandteil am Fußballsport nimmt deshalb auch der Spaßfaktor ein.“ Interessierte könnten einfach bei den Trainingseinheiten vorbeischauen. Krieger: „Vereinsspielerinnen bitten wir darum, eine entsprechende Bescheinigung mitzubringen, die belegt, dass der Stammverein mit einer Teilnahme am Training einverstanden ist.“
In der laufenden Saison spielt der VfL mit seiner Frauenmannschaft in der Kreisliga A der Fußballkreise Herne und Gelsenkirchen. Das Team hat in der Vorrunde 15 Punkte gesammelt und überwintert im sicheren Tabellenmittelfeld. Fortgesetzt wird die Meisterschaftsrunde am Sonntag, 10. März.
Auskünfte über den Trainings- und Spielbetrieb gibt Manfred Krieger unter der Telefonnummer 0176 / 34907076.
DFB-Ehrenamtspreis. Mitglied des VfL Gladbeck wird für ihr Engagement geehrt.
Der Fußballkreis mit seinem Vorsitzenden Christian Fischer hat neun Ehrenamtliche für Ihren großen Einsatz im vergangenen Jahr mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Darunter auch Sylwia Nowacki, die sich seit Jahren im Damenfußball beim VfL Gladbeck enagagiert.
Die Geehrten im Einzelnen
Als Belohnung gab es einen Besuch beim 3:1-Sieg des FC Schalke gegen Hannover 96. Zu den Gratulanten gehörten auch Schalke-Legende Olaf Thon und Schalke-Boss Clemens Tönnies. Über den Ehrenamtspreis freuten sich neben Sylwia Nowacki (VfL Gladbeck) auch Jutta Fischer (Westfalie 04), Eva Lewandowski (VfB Kirchhellen), Inge Jurkuhn (ETuS Bismarck), Günter Tolksdorf (DJK Teutonia Schalke), Norman Dauksch (SSV Buer), Bernhard Johnigk (VfL Grafenwald), Marco Kuczenski (Erler SV 08) und Gregor Wirgs (BV Rentfort).
Seit zwanzig Jahren Ehrung des Ehrenamts
Seit 1997 verleiht der DFB in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden jährlich den „DFB-Ehrenamtspreis“. Ehrenamtsbeauftragte der Kreise und Bezirke wählen die Ehrenamtler aus. Die Sieger werden stellvertretend für viele weitere engagierte Vereinsmitglieder ausgezeichnet.
121 Millionen Arbeitsstunden im Fußball-Ehrenamt
Ernst Kastner, Ehrenamtsbeauftragter des Kreises, fand zu Beginn der Veranstaltung starke Worte: „Ohne Ehrenamt kein Amateurfußball und kein Verein. Es gibt viele Dinge, die man mit Geld nicht bezahlen kann, wohl aber mit einem Lächeln, einer Aufmerksamkeit oder einem guten Wort.“
Das Engagement der Ehrenamtler im gesamten deutschen Fußball summiert sich auf 121 Millionen Arbeitsstunden im Jahr. Dank ihres Einsatzes erhalten junge Fußballspielerinnen und Fußballer unter anderem eine sportliche Ausbildung und können mit viel Freunde ihr Hobby verfolgen.
Alle Preisträger erhielten eine DFB-Ehrungsurkunde und DFB-Uhren.
Auch für die Frauenfußballmannschaft des VfL Gladbeck hat die Spielzeit 2018/2019 bereits wieder begonnen und die neu formierte Elf möchte gerne an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen, als man in der Endtabelle immerhin den vierten Platz belegte, den dritten Rang lediglich um einen Zähler verpasste.
Zugegeben, die 0:8-Schlappe zum Saisonauftakt beim Erler SV 08 war kein Grund für Jubel, doch schon eine Woche später gelang auf heimischen Platz gegen Rot-Weiß Wacker Bismarck mit 5:4 postwendend der erste Saisonsieg.
Dieses Auf und Ab ist nicht unbedingt verwunderlich, denn die Mannschaft musste gleich mehrere Abgänge verkraften. Aber die neuen Spielerinnen sind durchaus in der Lage, diese Abgänge zu kompensieren. Ebenfalls dem Kader fehlen werden auch zwei Spielerinnen, die Mutterfreuden entgegen sehen.
Dazu kam ein personeller Wechsel im Bereich der Trainer. Hier hat nun Stefan Hock, zuvor als Trainerassistent im Einsatz, die Leitung übernommen. Dem neuen Coach zur Seite steht Noel Werner.
Als Abteilungsleiter bleibt Manfred Krieger (Mitte) der Frauenfußballabteilung des VfL Gladbeck weiterhin erhalten. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Trainer gab er diese Funktion aber an Stefan Hock (rechts) ab. Neuer Co-Trainer ist Noel Werner (links). (Foto: Braczko)
Hock beerbt somit seinen Vorgänger Manfred Krieger, der das Traineramt 15 Jahre lang bekleidete. Krieger will sich nun auf die Leitung der Abteilung konzentrieren, die er vom ersten Tag des Bestehens an übernommen hat. Natürlich wird Manfred Krieger dem neuen Trainerteam aber auch künftig mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Mehr Zeit widmen will Manfred Krieger auch seiner Familie, worüber sich Sprössling Maximilian bereits freut. Zum Abschied überreichte Claudia König im Namen der Frauenmannschaft als Dankeschön ein Buch. Ein Buch, gefüllt mit vielen Erinnerungen, Bildern und auch so mancher Anekdote der vergangenen 15 Jahre.
Allem Ehrgeiz zum Trotz setzen die VfL-Verantwortlichen darauf, dass der Spaß am Fußballsport einfach nicht verloren gehen darf. Und so geht es nicht nur um die Ligen- und Pokalspiele, sondern auch um die Geselligkeit. Zu einer Tradition geworden ist die Planwagen-Fahrt zum Saisonabschluss mit anschließender Feier im VfL-Treff auf dem Freibadgelände.
Um die angestrebten sportlichen Erfolg auch realisieren zu können, können auch die VfL-Fußballerinnen nicht auf regelmäßige Trainingseinheiten verzichten. Trainiert wird wöchentlich mittwochs und freitags von 19 bis 20.30 Uhr auf dem Sportplatz (Wacker Gladbeck) an der Burgstraße im Wittringer Wald. Wer sich der Mannschaft anschließen möchte, ist zu einer unverbindlichen Trainingsteilnahme eingeladen, kann sich aber auch gerne bei Manfred Krieger, Tel. 0176-34907076, melden.
Auch der Mädchenfußball spielt nach wie vor beim VfL Gladbeck eine wichtige Rolle. In den zurückliegenden Jahren spielten Mädchen in den Altersklassen U 11 bis U 17 in verschiedenen Ligen, für die laufende Saison sind die Planungen allerdings noch nicht abgeschlossen. Das Training für die Mädchen wird von Sylwia Nowacki und Richard Schwarz geleitet, findet wöchentlich mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr ebenfalls auf dem Sportplatz an der Burgstraße statt. Als Ansprechpartnerin für den Mädchenbereich steht Sylwia Nowacki, Tel. 0163-4548366, zur Verfügung.
Den Saisonstart in die Kreisliga A hatten sich die Fußballerinnen des VfL Gladbeck anders vorgestellt.
Beim Erler SV gab es eine 0:8 (0:3) -Niederlage. Bis zur 20. Minute konnte die Mannschaft von Trainer Stfan Hock die Begegnung relativ offen gestalten. Zwar gerieten die Gladbeckerinnen danach in den Rückstand, doch die Gegentore zwei und drei fielen erst kurz vor dem halbzeitpfiff. Den vierten Gegentreffer gab es durch ein Eigentor (55.). Danach konnte Erle bis zum Schlusspfiff auf 8:0 erhöhen.
Am Sonntag (17 Uhr) hat der VfL Gladbeck Heimrecht gegen RWW Bismarck.
Manfred Krieger wird in der neuen Saison nicht mehr als Trainer der Frauenfußballmannschaft des VfL Gladbeck fungieren. Er wird sich künftig auf die Leitung der Abteilung konzentrieren. Darüber hinaus möchte sich Krieger mehr der Familie widmen. Sprössling Maximilian dürfte sich darüber bestimmt freuen.
Anlässlich der Saisonabschlussfeier bedankte sich das Team der Rot-Weißen bei dem Coach. Spielerin Claudia König überreichte im Namen der Mannschaft Krieger für seine geleistete Tätigkeit als Trainer ein Buch, gespickt mit vielen Erinnerungen, Anekdoten und Bildern aus der langen Zeit. Kriegers Job als Coach der VfL-Frauen übernimmt übrigens Stefan Hock, der in der abgelaufenen Punkterunde bereits als Trainerassistent tätig war.
Johanna Labas hat 28 Treffer erzielt
Anlässlich der Saisonabschlussfeier des VfL wurde auch die eine oder andere Spielerin stellvertretend für die gesamte Mannschaft, die die Serie 2017/2018 auf dem vierten Tabellenplatz in der Kreisliga A Herne/Gelsenkirchen beendet hat, ausgezeichnet. So erhielt Carolin Klopries von der Abteilungsleitung für ihre prima Leistungen im Kasten der Gladbeckerinnen in der abgelaufenen Saison eine Trophäe, einen Torwarthandschuh, als Symbol für viele tolle Paraden.
Kapitänin Sylwia Nowacki und Jennifer Rach, stellvertretende Spielführerin, bekamen für ihre geleistete Arbeit auf und neben dem Platz jeweils einen Pokal in Form einer Spielerin. Johanna Labas schließlich war mit ihren 28 erzielten Treffern in der Saison 17/18 der Garant für Tore bei den VfLerinnen. Sie belegte damit in der Torschützenliste der Kreisliga A den zweiten Rang. Labas erhielt einen Fußballschuh mit Ball.
VfL Gladbeck sucht noch Spielerinnen
Am Mittwoch, 1. August, nehmen die Frauen des VfL Gladbeck übrigens schon wieder das Training auf. Los geht’s um 19 Uhr. „Interessierte Spielerinnen sind jederzeit herzlich willkommen“, betont Abteilungsleiter Manfred Krieger. Trainiert wird auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße. Interessierte können sich vorab mit Krieger unter Tel. 0176-34907076 in Verbindung setzen.
„Die Zukunft des Fußballs“, sagte einst der damalige Fifa-Präsident Joseph S. Blatter, „ist weiblich.“ An der Basis in Gladbeck stellt sich das völlig anders dar. Ein Boom im Frauenfußball? „Den hat es bei uns nicht gegeben“, sagt Manfred Krieger. Der Vorsitzende der Frauen- und Mädchenfußballabteilung des VfL ist einer, der es wissen muss. Schließlich engagiert er sich seit mittlerweile 30 Jahren im Frauenfußball.
Bei den Rot-Weißen ist die Lage mittlerweile sogar ernst. 120 Mitglieder hatte die Abteilung mal, inzwischen sind es nur noch knapp 60. In der neuen Saison wird der VfL eine Frauen- und eine D-Mädchenmannschaft in den Spielbetrieb schicken. „Anfangs war das ein schleichender Prozess“, erklärt Krieger. Und was ist dann passiert?
Gladbeckerinnen mussten umziehen
Manfred Krieger ist Leiter der Frauenfußballabteilung und Trainer im VfL Gladbeck. Foto: Oliver Mengedoht
Der Umzug des VfL von der Enfieldstraße zum Wacker-Platz. Auf dem Platz in Rentfort-Nord, der sportlichen Heimat der Rot-Weißen, war im Zuge der Flüchtlingskrise ein Container-Dorf entstanden. „Zunächst einmal sind wir natürlich froh, dass wir an der Burgstraße untergekommen sind“, so Krieger. Vielen sei der Weg aber zu weit gewesen.
„Außerdem“, so Manfred Krieger, „gibt es bei Wacker keine Möglichkeit, sich mal nach dem Training oder einem Spiel zusammenzusetzen.“ Das Gemeinschaftsgefühl sei dadurch abhanden gekommen. Einnahmen könnten am neuen Standort, der mittlerweile so neu ja gar nicht mehr ist, gleichfalls nicht erzielt werden. Der Leiter der VfL-Frauenfußballabteilung: „An der Enfieldstraße konnten wir durch den Verkauf von Getränken und Speisen zumindest so viel Geld einnehmen, um die Schiedsrichter zu bezahlen.“
VfL präsentiert sich beim Ele-City-Sportfest
Krieger und seine Mitstreiter Sylwia Nowacki, Richard Schwarz und Nadine Rusch wollen sich dem Schicksal aber nicht ergeben. Die Frauen- und Mädchenfußballabteilung des VfL wird sich daher beispielsweise beim Ele-City-Sportfest in der Innenstadt am Samstag, 14. Juli, präsentieren. Außerdem wird gerade die Homepage überarbeitet.
„Und wir starten immer wieder Aufrufe, um Mädchen und Frauen für den Fußball zu begeistern“, so Krieger. Er betont: „Alle sind bei uns herzlich willkommen, auch Mädchen und Frauen, die noch nie Fußball gespielt haben.“ Trainiert wird zweimal in der Woche, die Mädchen treffen sich mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr und die Frauen ebenfalls mittwochs und freitags von 19 bis 20.30 Uhr auf dem Wacker-Platz.
Obwohl das Saisonziel knapp verfehlt wird, überwiegt die Zufriedenheit. Vorbereitung startet am 1. August. Neuzugänge sind willkommen. Mit einer Planwagenfahrt lassen die Fußballerinnen des VfL Gladbeck die Saison 2017/2018 ausklingen. Im Anschluss gibt’s noch ein gemütliches Beisammensein. Und dann ist die Punkterunde in der Kreisliga A auch schon wieder Geschichte und das Team verabschiedet sich in die Sommerpause.
Weiter geht’s für die VfL-Spielerinnen am 1. August. An diesem Mittwoch bittet Abteilungsleiter und Trainer Manfred Krieger auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße von 19 bis ca. 20.30 Uhr zum ersten Aufgalopp. Die Gladbeckerinnen suchen für die nächste Saison übrigens noch Aktive. Krieger betont: „Ob es Spielerinnen mit Erfahrung sind oder Anfängerinnen, das spielt keine Rolle; alle sind gern gesehen im Kreise der Fußballfrauenmannschaft des VfL Gladbeck.“ Für telefonische Auskünfte steht Krieger unter Tel. 0176/34907076 zur Verfügung.
Johanna Labas gelingen 28 Tore
Mit der kürzlich zu Ende gegangenen Spielzeit war das Trainergespann Krieger/Hock zufrieden, obwohl das Saisonziel knapp verfehlt wurde. Das Team belegte in der Kreisliga A den vierten Rang, nur einen Punkt hinter dem Erler SV 08. Ziel war möglichst ein Platz unter den ersten drei Mannschaften. „Dass es am Ende nicht ganz dazu reichte, lag auch in dem einen oder anderen Spiel am fehlenden Quäntchen Glück“, so Krieger. Ungeachtet dessen habe sich die Mannschaft berechtigterweise über das letztlich positive Ergebnis gefreut. Krieger: „Schade war und ist nur, dass Johanna Labas im letzten Punktspiel keine Gelegenheit mehr hatte, sich in der Torschützenliste weiter zu verbessern. Das Spiel gegen Herne 70 fiel aus, da die Gästemannschaft nicht antrat. Johanna beendet nunmehr die Saison mit 28 Treffern auf Rang zwei, gemeinsam mit einer Spielerin von Erle 08. Das ist aber immer noch ein tolles Ergebnis!“ Darüber hinaus seien noch weitere Spielerinnen des VfL Gladbeck unter den Top-Torschützinnen der Kreisliga A zu finden.
Die Mädchenmannschaft des VfL Gladbeck, die bekanntlich in der vergangenen Saison lediglich Freundschaftsspiele ausgetragen hat, befindet sich übrigens weiterhin im Training – immer mittwochs und freitags werden von 17.30 bis 19 Uhr die Einheiten absolviert. Die Übungsleiter/-innen betreuen die Mädels noch bis zu den Ferien. Dann steht eine Sommerpause an. Wann danach genau das Training wieder aufgenommen wird, entscheidet sich noch.
Ligazugehörigkeit ist noch offen
Manfred Krieger betont: „In welcher Liga in der kommenden Saison gespielt werden wird, steht ebenfalls noch nicht fest.“ Auch bei den Mädchen würde sich der VfL Gladbeck übrigens über weitere Zugänge sehr freuen. Interessierte Spielerinnen/Eltern können unter oben genannter Telefonnummer Kontakt mit der Abteilungsleitung aufnehmen, die gerne Auskünfte erteilt.
Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck setzten sich im Heimspiel gegen den SV Horst-Emscher mit 3:2 (2:2) durch, mussten dabei aber lange zittern. Es war eine relativ offene Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten, am Ende jedoch mit positivem Ausgang für Gastgeber VfL Gladbeck.
In der 15. Minute erzielte der Gast aus Gelsenkirchen das 1:0; bereits eine Minute später gab der VfL die richtige Antwort. Ein Tor von Stürmerin Johanna Labas brachte den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Mittelstürmerin und Kapitän Sylwia Nowacki brachte dann in der 33. Spielminute ihre Farben nach schöner Flanke von Johanna Labas in Front. Noch vor dem Seitenwechsel glich Horst-Emscher das Spiel erneut aus. Bis zur 65. Spielminute mussten die Anhänger des VfL warten, dann erzielte erneut Johanna Labas das Tor zum 3:2. Es war ein Arbeitssieg; denn auch Horst-Emscher spielte bis zum Schluss gut mit, letztlich ing der Sieg aber in Ordnung. Nun steht der VfL Gladbeck auf Platz fünf, mit 19 Punkte, aber durchaus mit Tendenz nach oben.
Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck setzten sich im Heimspiel gegen den SV Horst-Emscher mit 3:2 (2:2) durch, mussten dabei aber lange zittern. Es war eine relativ offene Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten, am Ende jedoch mit positivem Ausgang für Gastgeber VfL Gladbeck. In der 15. Minute erzielte der Gast aus Gelsenkirchen das 1:0; bereits eine Minute später gab der VfL die richtige Antwort. Ein Tor von Stürmerin Johanna Labas brachte den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Mittelstürmerin und Kapitän Sylwia Nowacki brachte dann in der 33. Spielminute ihre Farben nach schöner Flanke von Johanna Labas in Front.
Noch vor dem Seitenwechsel glich Horst-Emscher das Spiel erneut aus. Bis zur 65. Spielminute mussten die Anhänger des VfL warten, dann erzielte erneut Johanna Labas das Tor zum 3:2. Es war ein Arbeitssieg; denn auch Horst-Emscher spielte bis zum Schluss gut mit, letztlich ing der Sieg aber in Ordnung. Nun steht der VfL Gladbeck auf Platz fünf, mit 19 Punkte, aber durchaus mit Tendenz nach oben.
Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck tragen am Ostermontag (2. April) ihr Nachholspiel gegen Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck aus. Das Lokalderby wird bereits um 11 Uhr angepfiffen. Es findet auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße statt.
Die Vflerinnen belegen in der Kreisliga A inzwischen den fünften Tabellenplatz. Verantwortlich dafür war der jüngste 4:3 (2:1)-Erfolg beim SV Preußen Sutum.
Sutum war bereits in der sechsten Minute in Führung gegangen. Der VfL glich keine 60 Sekunden später aus – verantwortlich für das 1:1 war Johanna Labas mit ihrem ersten Treffer in diesem Spiel.
Nowacki bringt Gladbeck mit 2:1 in Führung
Nach einer Viertelstunde glückte Sylwia Nowacki die Gladbecker Führung. Die baute Labas aus (47.). Die Gelsenkirchenerinnen erzielten den Anschlusstreffer (54.), ehe Nadine Rusch zum 4:2 traf (63.). In der 76. Minute fiel das 3:4 – dabei blieb es bis zum Abpfiff.
Alexandra Düing, Aktive des Frauenfußball-A-Ligisten VfL Gladbeck, ist vor dem Meisterschaftsspiel der Rot-Weißen gegen den SV Preußen Sutum (4:3) mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Gladbeck in Silber ausgezeichnet worden.
Im Kreise ihrer Teamkameradinnen und des Gastes aus Gelsenkirchen wurde die VfLerin für hervorragende sportliche Leistungen geehrt. Alexandra Düing hat nämlich mit ihrer Bielefelder Mannschaft bei der Deutschen Meisterschaft der Behindertenwerkstätten den ersten Platz belegt. Auch in 2016 gehörte die Gladbeckerin dem Aufgebot des nationalen Titelträgers an – seinerzeit hatte die Weltfußballerin von 2014, Nadine Keßler, den siegreichen Sportfreunden 08/12 aus Bottrop gratuliert.
Labas erzielt drei Treffer für Gladbeck gegen Sutum
Alexandra Düing stand natürlich auch in der Anfangsformation des VfL Gladbeck, der den SV Preußen Sutum auf dem Wacker-Platz schließlich mit 4:3 besiegte. Dabei sahen die Gastgeberinnen bis zu Beginn der zweiten Halbzeit wie der sichere Sieger aus. Das Team um Trainer Manfred Krieger führte nach Treffern von Johanna Labas (15., 17., 55.) und Dana Trzuskowsky (24.) nämlich bereits scheinbar sicher mit 4:0.
Doch nach dem 1:4 der Gelsenkirchenerinnen in der 58. Minute wurde es noch einmal spannend – denn von nun an wirkte der VfL unruhig. Sutum setzte alles daran, das Spiel vielleicht noch zu kippen, auch mit viel Körpereinsatz, der nicht immer den Regeln entsprach.
VfL-Torfrau Klopries hält den Sieg fest
Die Preußen verkürzten auf 2:4 (63.) und auf 3:4 (71.). Der VfL hielt nun aber diszipliniert dagegen und hatte Gelegenheiten, um die Führung auszubauen. Einmal wurde es vor dem Tor der Platzfrauen noch gefährlich. Torfrau Carolin Klopries entschärfte einen Schuss aber mit einem tollen Reflex.
Stilecht mit einer Treckerfahrt feierten die Fußballfrauen des VfL Gladbeck unlängst ihre Rückkehr in die Kreisliga A. „Das war unser Ziel“, sagt Manfred Krieger, der Trainer des Teams, das im Saisonverlauf 50 Punkte holte, dabei sage und schreibe 116 Tore erzielte und nur 36 kassierte. Der VfL landete auf Platz vier in einer Staffel mit Mannschaften aus den Kreisen Herne, Bochum und Gelsenkirchen.
25 Spielerinnen gehören zum Kader
Frauenfußball an der Basis – das ist nicht immer ein leichter Job. Nachzufragen bei Manfred Krieger, der in der vergangenen Meisterschaftsrunde beispielsweise ohne etatmäßige Torhüterin auskommen musste. „Das ist aber kein spezifisches VfL-Problem“, betont der Trainer und Leiter der Frauen- und Mädchenfußballabteilung. „Auch viele andere Vereine haben keine gelernte Torfrauen.“
Im Jahr der Frauenfußball-Weltmeisterschaft, in der viel über die deutsche Nationalmannschaft berichtet wurde und wird, werden sich doch Interessierte an der Enfieldstraße in Rentfort-Nord melden, die Fußball spielen und sich vielleicht sogar in den Kasten des VfL Gladbeck stellen wollen? Manfred Krieger schüttelt den Kopf: „Ich habe noch nie erlebt, dass sich bei uns jemand gemeldet hat, weil sie bei einer WM oder einer EM ein Frauenspiel im Fernsehen gesehen hat.“ Und Krieger ist schon lange im Geschäft, 26 Jahre, um genau zu sein, 15 davon bei den Adlern aus Ellinghorst und mittlerweile elf beim VfL Gladbeck. Was ihn aber nicht davon abhält, weiter nach einer gelernten Torfrau zu suchen, die auch gerne zwischen den Pfosten steht.
Ansonsten sind die Rot-Weißen momentan recht gut aufgestellt, sagt Krieger. Der Kader der Frauenmannschaft bestand in der vergangenen Saison aus immerhin 25 Aktiven. Der Trainer betont: „Alle bleiben, außerdem hat die eine oder andere Spielerin angefragt, ob sie zu uns wechseln kann.“ Hinzu kommen weit über 30 Mädchen, die in der kommenden Saison die U9- und U11-Mannschaft bilden werden. Darüber hinaus hat der VfL Gladbeck eine U17 für den Spielbetrieb gemeldet.
Training beginnt am 20. Juli
Die Sommerpause endet beim VfL Gladbeck für den frisch gebackenen A-Liga-Aufsteiger am 20. Juli. An diesem Montag wird Manfred Krieger „seine“ Damen zur ersten Übungseinheit bitten. Trainiert wird montags und mittwochs jeweils von 19.30 bis 21 Uhr.
Die Mädchenmannschaften nehmen etwas später, Mitte August, die Saisonvorbereitungen auf. Sie trainieren mittwochs und freitags von 17 bis 19 Uhr. „Spielerinnen für die Frauen- wie für die Mädchenmannschaften sind bei uns immer willkommen“, betont Krieger. Und: „Außerdem suchen wir aktuell noch eine Übungsleiterin oder einen Übungsleiter für die U17 und zudem noch einen Schiedsrichter.“
Wird sich der VfL Gladbeck mit seiner Frauenmannschaft wie in früheren Jahren wieder in der Kreisliga A etablieren können? Manfred Krieger quittiert diese Frage mit einem Nicken. Er blickt der neuen Punktspielrunde durchaus zuversichtlich entgegen. „Meine Mannschaft“, sagt er, „hat allemal das Potenzial, um die Klasse zu halten.“
Vor allem über jede Menge Offensivpower verfügt das Team, in erster Linie dank der beiden Torjägerinnen Johanna Labas und Dana Trzuskowsky. Die Angreiferinnen landeten in der vergangenen Spielzeit in der Top-10 der Torschützenliste. Labas belegte mit 39 Treffern Rang zwei und Trzuskowsky mit 18 den achten Rang. „Wir bevorzugen eine offensive Spielweise“, betont Manfred Krieger, der an der strategischen Ausrichtung seiner Mannschaft nichts ändern wird in der höheren Klasse.
Ein zweites Sommermärchen sollte es werden, die Weltmeisterschaft im eigenen Lande. Nicht wenige hofften, die Popularität des Frauenfußballs in Deutschland würde neue, ungeahnte Höhen erreichen. Und dass zahllose Mädchen den Vereinen „die Tür einrennen“ würden, um ihren Idolen Alexandra Popp, Birgit Prinz oder Lira Bajramaj nachzueifern.
Wie sich das frühe Ausscheiden im Viertelfinale gegen Japan auf den Gladbecker Nachwuchs auswirkt, und woran es dem Frauenfußball hierzulande generell noch fehlt, darüber sprach die WAZ mit Sylwia Nowacki, Spielerin der ersten Mannschaft und U 15-Trainerin beim VfL Gladbeck.
Frau Nowacki, wie haben Sie die Berichterstattung über die deutsche Frauen-Nationalelf empfunden?
Das war schon echt heftig, das waren die Spielerinnen in diesem Ausmaß sicher nicht gewohnt.
Ein Grund fürs frühe Scheitern?
Das kann gut sein. Die Stadien waren prall gefüllt, was einige offenbar sehr nervös gemacht hat. Wie auch die Tatsache, dass gerade in den ersten Tagen der WM jede kleinste Kleinigkeit öffentlich gemacht wurde. Diesen Trubel zu genießen, stelle ich mir sehr schwer vor. Philipp Lahm hat im Vorfeld verkündet, „die Frauen würden schaffen, was die Männer im eigenen Land nicht gepackt haben“. Wenn das kein Druck ist…
Zu viel auf einmal also?
Ja, die Berichterstattung zur WM steht schon in einem krassen Missverhältnis zum Liga-Alltag. Im Fernsehen gibt es neben dem Pokalfinale im besten Fall Europapokalspiele zu sehen. Aber die erste Liga? Da fällt die Entscheidung dann doch zugunsten Dritt- oder Viertliga-Fußball der Männer. Auch in den Zeitungen und Magazinen findet man kaum etwas. Öfters mal ein Poster wäre schön.
Ein simples Poster ?
Meine Mädchen brauchen Idole, wollen sich auch einmal ihre Lieblingsspielerin an die Wand hängen können. Die spärlichen Poster, die ich finde, hänge ich dann bei uns im Vereinsheim auf.
Könnte sich das frühe Aus der Deutschen sogar negativ auf den Nachwuchs-Bereich auswirken?
Ich persönlich sehe das nicht so. Die WM hatte und hat einen durchaus positiven Effekt. Seit Beginn des Turniers haben wir schon drei neue Mädchen zu vermelden. Alles Anfängerinnen, die einfach Lust auf Fußball bekommen haben. Generell sehe ich die Lage, was den „Nachschub“ an Spielerinnen angeht, nicht als dramatisch an. Beim VfL läuft es da seit Jahren ganz gut.
Sie waren vorher Trainerin der U 11, dann der U 13. Wie lautet Ihre Zielsetzung für die erste Saison mit der neu formierten U 15-Auswahl?
Ich möchte mit meinem Team schon gern einen Platz unter den ersten Drei erreichen. Langfristig müssen wir etwas erfolgreicher werden, damit auch stärkere Spielerinnen länger bei uns bleiben. Vier Spielerinnen haben uns zum Ende der abgelaufenen Spielzeit verlassen, um in Oberhausen eine neue Herausforderung zu suchen. Das ist nicht weiter schlimm, schön aber auch nicht.
Momentan ruht unser Übungsbetrieb. Wir sind bemüht, bald wieder Angebote für Kinder und Frauen anbieten zu können. Dazu suchen wir engagierte Menschen, die Freude am Fußballsport mit Kindern und Frauen haben und uns unterstützen können.
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