Arbeitssieg  für den VfL

Arbeitssieg für den VfL

Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck setzten sich im Heimspiel gegen den SV Horst-Emscher mit 3:2 (2:2) durch, mussten dabei aber lange zittern. Es war eine relativ offene Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten, am Ende jedoch mit positivem Ausgang für Gastgeber VfL Gladbeck.

In der 15. Minute erzielte der Gast aus Gelsenkirchen das 1:0; bereits eine Minute später gab der VfL die richtige Antwort. Ein Tor von Stürmerin Johanna Labas brachte den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Mittelstürmerin und Kapitän Sylwia Nowacki brachte dann in der 33. Spielminute ihre Farben nach schöner Flanke von Johanna Labas in Front. Noch vor dem Seitenwechsel glich Horst-Emscher das Spiel erneut aus. Bis zur 65. Spielminute mussten die Anhänger des VfL warten, dann erzielte erneut Johanna Labas das Tor zum 3:2. Es war ein Arbeitssieg; denn auch Horst-Emscher spielte bis zum Schluss gut mit, letztlich ing der Sieg aber in Ordnung. Nun steht der VfL Gladbeck auf Platz fünf, mit 19 Punkte, aber durchaus mit Tendenz nach oben.

Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck setzten sich im Heimspiel gegen den SV Horst-Emscher mit 3:2 (2:2) durch, mussten dabei aber lange zittern. Es war eine relativ offene Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten, am Ende jedoch mit positivem Ausgang für Gastgeber VfL Gladbeck. In der 15. Minute erzielte der Gast aus Gelsenkirchen das 1:0; bereits eine Minute später gab der VfL die richtige Antwort. Ein Tor von Stürmerin Johanna Labas brachte den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich. Mittelstürmerin und Kapitän Sylwia Nowacki brachte dann in der 33. Spielminute ihre Farben nach schöner Flanke von Johanna Labas in Front.

Noch vor dem Seitenwechsel glich Horst-Emscher das Spiel erneut aus. Bis zur 65. Spielminute mussten die Anhänger des VfL warten, dann erzielte erneut Johanna Labas das Tor zum 3:2. Es war ein Arbeitssieg; denn auch Horst-Emscher spielte bis zum Schluss gut mit, letztlich ing der Sieg aber in Ordnung. Nun steht der VfL Gladbeck auf Platz fünf, mit 19 Punkte, aber durchaus mit Tendenz nach oben.

VfL Gladbeck ist für das Stadtderby offenbar gerüstet

VfL Gladbeck ist für das Stadtderby offenbar gerüstet

Die Fußballfrauen des VfL Gladbeck tragen am Ostermontag (2. April) ihr Nachholspiel gegen Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck aus. Das Lokalderby wird bereits um 11 Uhr angepfiffen. Es findet auf dem Wacker-Platz an der Burgstraße statt.

Die Vflerinnen belegen in der Kreisliga A inzwischen den fünften Tabellenplatz. Verantwortlich dafür war der jüngste 4:3 (2:1)-Erfolg beim SV Preußen Sutum.

Sutum war bereits in der sechsten Minute in Führung gegangen. Der VfL glich keine 60 Sekunden später aus – verantwortlich für das 1:1 war Johanna Labas mit ihrem ersten Treffer in diesem Spiel.

Nowacki bringt Gladbeck mit 2:1 in Führung

Nach einer Viertelstunde glückte Sylwia Nowacki die Gladbecker Führung. Die baute Labas aus (47.). Die Gelsenkirchenerinnen erzielten den Anschlusstreffer (54.), ehe Nadine Rusch zum 4:2 traf (63.). In der 76. Minute fiel das 3:4 – dabei blieb es bis zum Abpfiff.

VfL Gladbeck: Klopries, Düing, Rach, Nowacki (31. Rusch), Labas, Schlichting, Liebich, Ben Bakir, Köster (46. Wysluch), Wischnewski (40. Gomez Casanueva), Trzuskowsky.

Quelle: WAZ Gladbeck

Düing erhält Sportehrenzeichen in Silber

Düing erhält Sportehrenzeichen in Silber

Alexandra Düing, Aktive des Frauenfußball-A-Ligisten VfL Gladbeck, ist vor dem Meisterschaftsspiel der Rot-Weißen gegen den SV Preußen Sutum (4:3) mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Gladbeck in Silber ausgezeichnet worden.

Im Kreise ihrer Teamkameradinnen und des Gastes aus Gelsenkirchen wurde die VfLerin für hervorragende sportliche Leistungen geehrt. Alexandra Düing hat nämlich mit ihrer Bielefelder Mannschaft bei der Deutschen Meisterschaft der Behindertenwerkstätten den ersten Platz belegt. Auch in 2016 gehörte die Gladbeckerin dem Aufgebot des nationalen Titelträgers an – seinerzeit hatte die Weltfußballerin von 2014, Nadine Keßler, den siegreichen Sportfreunden 08/12 aus Bottrop gratuliert.

Labas erzielt drei Treffer für Gladbeck gegen Sutum

Alexandra Düing stand natürlich auch in der Anfangsformation des VfL Gladbeck, der den SV Preußen Sutum auf dem Wacker-Platz schließlich mit 4:3 besiegte. Dabei sahen die Gastgeberinnen bis zu Beginn der zweiten Halbzeit wie der sichere Sieger aus. Das Team um Trainer Manfred Krieger führte nach Treffern von Johanna Labas (15., 17., 55.) und Dana Trzuskowsky (24.) nämlich bereits scheinbar sicher mit 4:0.

Doch nach dem 1:4 der Gelsenkirchenerinnen in der 58. Minute wurde es noch einmal spannend – denn von nun an wirkte der VfL unruhig. Sutum setzte alles daran, das Spiel vielleicht noch zu kippen, auch mit viel Körpereinsatz, der nicht immer den Regeln entsprach.

VfL-Torfrau Klopries hält den Sieg fest

Die Preußen verkürzten auf 2:4 (63.) und auf 3:4 (71.). Der VfL hielt nun aber diszipliniert dagegen und hatte Gelegenheiten, um die Führung auszubauen. Einmal wurde es vor dem Tor der Platzfrauen noch gefährlich. Torfrau Carolin Klopries entschärfte einen Schuss aber mit einem tollen Reflex.

Quelle: WAZ Gladbeck

Fußballfrauen des VfL Gladbeck melden sich zurück

Fußballfrauen des VfL Gladbeck melden sich zurück

Stilecht mit einer Treckerfahrt feierten die Fußballfrauen des VfL Gladbeck unlängst ihre Rückkehr in die Kreisliga A. „Das war unser Ziel“, sagt Manfred Krieger, der Trainer des Teams, das im Saisonverlauf 50 Punkte holte, dabei sage und schreibe 116 Tore erzielte und nur 36 kassierte. Der VfL landete auf Platz vier in einer Staffel mit Mannschaften aus den Kreisen Herne, Bochum und Gelsenkirchen.

25 Spielerinnen gehören zum Kader

Frauenfußball an der Basis – das ist nicht immer ein leichter Job. Nachzufragen bei Manfred Krieger, der in der vergangenen Meisterschaftsrunde beispielsweise ohne etatmäßige Torhüterin auskommen musste. „Das ist aber kein spezifisches VfL-Problem“, betont der Trainer und Leiter der Frauen- und Mädchenfußballabteilung. „Auch viele andere Vereine haben keine gelernte Torfrauen.“

Im Jahr der Frauenfußball-Weltmeisterschaft, in der viel über die deutsche Nationalmannschaft berichtet wurde und wird, werden sich doch Interessierte an der Enfieldstraße in Rentfort-Nord melden, die Fußball spielen und sich vielleicht sogar in den Kasten des VfL Gladbeck stellen wollen? Manfred Krieger schüttelt den Kopf: „Ich habe noch nie erlebt, dass sich bei uns jemand gemeldet hat, weil sie bei einer WM oder einer EM ein Frauenspiel im Fernsehen gesehen hat.“ Und Krieger ist schon lange im Geschäft, 26 Jahre, um genau zu sein, 15 davon bei den Adlern aus Ellinghorst und mittlerweile elf beim VfL Gladbeck. Was ihn aber nicht davon abhält, weiter nach einer gelernten Torfrau zu suchen, die auch gerne zwischen den Pfosten steht.

Ansonsten sind die Rot-Weißen momentan recht gut aufgestellt, sagt Krieger. Der Kader der Frauenmannschaft bestand in der vergangenen Saison aus immerhin 25 Aktiven. Der Trainer betont: „Alle bleiben, außerdem hat die eine oder andere Spielerin angefragt, ob sie zu uns wechseln kann.“ Hinzu kommen weit über 30 Mädchen, die in der kommenden Saison die U9- und U11-Mannschaft bilden werden. Darüber hinaus hat der VfL Gladbeck eine U17 für den Spielbetrieb gemeldet.

Training beginnt am 20. Juli

Die Sommerpause endet beim VfL Gladbeck für den frisch gebackenen A-Liga-Aufsteiger am 20. Juli. An diesem Montag wird Manfred Krieger „seine“ Damen zur ersten Übungseinheit bitten. Trainiert wird montags und mittwochs jeweils von 19.30 bis 21 Uhr.

Die Mädchenmannschaften nehmen etwas später, Mitte August, die Saisonvorbereitungen auf. Sie trainieren mittwochs und freitags von 17 bis 19 Uhr. „Spielerinnen für die Frauen- wie für die Mädchenmannschaften sind bei uns immer willkommen“, betont Krieger. Und: „Außerdem suchen wir aktuell noch eine Übungsleiterin oder einen Übungsleiter für die U17 und zudem noch einen Schiedsrichter.“

Wird sich der VfL Gladbeck mit seiner Frauenmannschaft wie in früheren Jahren wieder in der Kreisliga A etablieren können? Manfred Krieger quittiert diese Frage mit einem Nicken. Er blickt der neuen Punktspielrunde durchaus zuversichtlich entgegen. „Meine Mannschaft“, sagt er, „hat allemal das Potenzial, um die Klasse zu halten.“

Vor allem über jede Menge Offensivpower verfügt das Team, in erster Linie dank der beiden Torjägerinnen Johanna Labas und Dana Trzuskowsky. Die Angreiferinnen landeten in der vergangenen Spielzeit in der Top-10 der Torschützenliste. Labas belegte mit 39 Treffern Rang zwei und Trzuskowsky mit 18 den achten Rang. „Wir bevorzugen eine offensive Spielweise“, betont Manfred Krieger, der an der strategischen Ausrichtung seiner Mannschaft nichts ändern wird in der höheren Klasse.

 

Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff | Foto: Funke Services

Sylvia Nowacki: „Mädchen brauchen Idole“

Sylvia Nowacki: „Mädchen brauchen Idole“

Ein zweites Sommermärchen sollte es werden, die Weltmeisterschaft im eigenen Lande. Nicht wenige hofften, die Popularität des Frauenfußballs in Deutschland würde neue, ungeahnte Höhen erreichen. Und dass zahllose Mädchen den Vereinen „die Tür einrennen“ würden, um ihren Idolen Alexandra Popp, Birgit Prinz oder Lira Bajramaj nachzueifern.

Wie sich das frühe Ausscheiden im Viertelfinale gegen Japan auf den Gladbecker Nachwuchs auswirkt, und woran es dem Frauenfußball hierzulande generell noch fehlt, darüber sprach die WAZ mit Sylwia Nowacki, Spielerin der ersten Mannschaft und U 15-Trainerin beim VfL Gladbeck.

Frau Nowacki, wie haben Sie die Berichterstattung über die deutsche Frauen-Nationalelf empfunden?

Das war schon echt heftig, das waren die Spielerinnen in diesem Ausmaß sicher nicht gewohnt.

Ein Grund fürs frühe Scheitern?

Das kann gut sein. Die Stadien waren prall gefüllt, was einige offenbar sehr nervös gemacht hat. Wie auch die Tatsache, dass gerade in den ersten Tagen der WM jede kleinste Kleinigkeit öffentlich gemacht wurde. Diesen Trubel zu genießen, stelle ich mir sehr schwer vor. Philipp Lahm hat im Vorfeld verkündet, „die Frauen würden schaffen, was die Männer im eigenen Land nicht gepackt haben“. Wenn das kein Druck ist…

Zu viel auf einmal also?

Ja, die Berichterstattung zur WM steht schon in einem krassen Missverhältnis zum Liga-Alltag. Im Fernsehen gibt es neben dem Pokalfinale im besten Fall Europapokalspiele zu sehen. Aber die erste Liga? Da fällt die Entscheidung dann doch zugunsten Dritt- oder Viertliga-Fußball der Männer. Auch in den Zeitungen und Magazinen findet man kaum etwas. Öfters mal ein Poster wäre schön.

Ein simples Poster ?

Meine Mädchen brauchen Idole, wollen sich auch einmal ihre Lieblingsspielerin an die Wand hängen können. Die spärlichen Poster, die ich finde, hänge ich dann bei uns im Vereinsheim auf.

Könnte sich das frühe Aus der Deutschen sogar negativ auf den Nachwuchs-Bereich auswirken?

Ich persönlich sehe das nicht so. Die WM hatte und hat einen durchaus positiven Effekt. Seit Beginn des Turniers haben wir schon drei neue Mädchen zu vermelden. Alles Anfängerinnen, die einfach Lust auf Fußball bekommen haben. Generell sehe ich die Lage, was den „Nachschub“ an Spielerinnen angeht, nicht als dramatisch an. Beim VfL läuft es da seit Jahren ganz gut.

Sie waren vorher Trainerin der U 11, dann der U 13. Wie lautet Ihre Zielsetzung für die erste Saison mit der neu formierten U 15-Auswahl?

Ich möchte mit meinem Team schon gern einen Platz unter den ersten Drei erreichen. Langfristig müssen wir etwas erfolgreicher werden, damit auch stärkere Spielerinnen länger bei uns bleiben. Vier Spielerinnen haben uns zum Ende der abgelaufenen Spielzeit verlassen, um in Oberhausen eine neue Herausforderung zu suchen. Das ist nicht weiter schlimm, schön aber auch nicht.

Quelle: WAZ Gladbeck – Marcel Krischik